"Iskender"
Iskender

"Iskender"
München 1954
Kinski als Alexander der Große in "Iskender" (Plakat).
Iskender

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München 1954
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München 1954
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München 1954
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München 1954
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München 1954

Mein besonderer Dank geht an Erik Kastel für's Zusenden dieser wunderschönen Bilder!
Kinski zum Stück:
"«Alexander der Große» ist ein völlig idiotisches Theaterstück, das kein Mensch versteht. Ich verkörpere trotzdem Alexander, weil ich Geld brauche und eine Anzahlung bekomme.
Ich habe drei Partnerinnen. Einen achtzehnjährigen großen Sporttyp. Eine Fünfzehnjährige mit Babyspeck und eine kleine, magere Vierundzwanzigjährige, geschieden und Mutter von zwei Kindern. [... Er hat eine Affäre mit der mageren Kollegin.]
Auf diese Weise kann man sich totficken, auch ohne einen Herzinfarkt zu kriegen. Meine Rettung ist der Regisseur, der mehrere Tage nicht Proben konnte, weil wir nicht zu den Proben erschienen sind, und der mir droht, daß ich keinen Vorschuß mehr bekomme, wenn das so weitergeht. Ich sage ihm nicht, daß ich nach der Mageren süchtig bin. Ich sage ihm, daß ich die Magere nicht ausstehen kann. Er setzt die Proben mit ihr gesondert an, damit wir uns nicht begegnen, während sie selbst ununterbrochen Proben muß.
Ich hatte mich getäuscht als ich glaubte, daß der Regisseur mein Lebensretter ist."

Kinski trug bei der Aufführung einen Dolch und eine Peitsche als Requisiten. Mit der Peitsche schlug er den Darsteller eines orientalischen Sklaven tatsächlich halb ohnmächtig und warf den Dolch in die Zuschauerränge, weil ihm das Publikum nicht paßte.
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