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Veröffentlichungen von und über Kinski

Neben seinen Filmen gehören die exzentrischen Rezitationen der Gedichte François Villons zu Kinskis bekanntesten Veröffentlichungen. In den frühen 50er Jahren erlangte Kinski erstmals Beachtung in der Öffentlichkeit, als er in Kneipen barfuß auf dem Tisch stehend seinen Villon "predigte". Durch diese Performance wurde er bekannt; sie diente ihm als Sprungbrett ins Theater.

Darüber hinaus sind auch noch gesprochene Gedichte und Prosa von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nitzsche, Bertolt Brecht, Charles Beaudelaire, Arthur Rimbaud, Oscar Wilde, William Shakespeare, Fjodor Dostojewskij und Kurt Tucholsky auf Schallplatte, MC bzw. CD erhältlich, jedoch meist vergriffen.

Weniger bekannt ist seine Autobiographie, die er schon früh unter dem Arbeitstitel "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund" begann und 1975 veröffentlichte. Ein Rechtsstreit mit seinen Brüdern Arne und Achim führte dazu, daß die Biographie vom Markt gezogen wurde, da sich die beiden durch deren Inhalt diffamiert sahen. Seither ist das Buch nicht mehr erhältlich. Nach Kinskis Tod erschien es dann nochmals unter dem Titel "Ich brauche Liebe" in erweiterter und überarbeiteter Fassung.

Über die umstrittene Figur Klaus Kinski ist seitens der Presse viel geschrieben und gewettert worden. Anfang 1961 erschien in der deutschen Wochenzeitung "Spiegel" sogar Kinskis Bild erstmals auf einem Titelblatt. Diese Rubrik enthält deshalb auch einen kleinen Rückblick auf die Artikel und Aufsätze zum Thema "Kinski".

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